Biotechnologie ist reine Natur, intelligent und von uns mit Wertschätzung eingesetzt.
Zeckenabwehr und Reaktivierung

Biotechnologie ist reine Natur, intelligent und von uns mit Wertschätzung eingesetzt.

von Maya Markowitsch

Effektive Mikroorgansimen sind Kulturen gesundheits- und regenerationsfördernder Bakterien und Pilze. Sie unterstützen jeden Organismus bei wichtigen Aufbau-, Funktions- und Ausscheidungsprozessen. Somit sind sie mitverantwortlich für seine Gesunderhaltung. Im Verdauungstrakt, zum Beispiel fördern effektive Mikroorganismen den natürlichen Stoffwechsel.

Effektive Mikroorgansimen bilden nicht nur den Gegen-Part zu ihren krankheitserregenden Artgenossen, sie helfen vor allem deren Entwicklung zu reduzieren und die Immunfunktion eines Organismus zu steigern. 

Und wir gehen noch weiter: Unsere Biotech-Produkte enthalten nicht nur die wirkungsvollsten Symbiosen effektiver Mikroorganismen, Probiotika genannt, sondern auch ein Starter-Paket mit Nährstoffen und anderen Substanzen, die für ihr Wachstum wichtig sind – die nennt man Präbiotika.

Warum bei Mikroorganismen schon sehr wenig viel mehr bringt.

Mit unseren Biotech-Produkten bedienen wir uns eines natürlichen Mechanismus in der mikrobiellen Welt. Für das Umstellen eines mikrobiellen Milieus müssen wir nur kleinste Mengen an Mikroorganismen zuführen – in manchen Anwendungen der Technologie sind sogar Botenstoffe reaktiver Stämme ausreichend, um das Milieu umzustellen.

Das ist zum einen sehr effizient und zum anderen kann dadurch jeder Organismus seinen individuellen Umstellungs-Prozess auf natürliche Weise durchlaufen. Den Prozess kann man durch optimale „Dosierung“ gut unterstützen, beschleunigen lässt sich dieser Vorgang nicht.

Der Fachausdruck für diesen natürlichen Prozess ist Dominanzprinzip.

Er macht möglich, dass wir mit wenig viel erreichen.

Was sind Mikroorganismen, was ist ihr Dominanzprinzip?

Die ersten Lebewesen, die sich auf der Erde entwickelten, waren Mikroorganismen. Noch bevor es andere Lebensformen gab, besiedelten sie schon lange Zeit den ganzen Erdball. Sie bildeten einst die Grundlage aller weiteren Lebensformen und sind heute noch wichtige „Partner“ für Wachstum und Gesundheit jedes Lebewesens.

Mikroorganismen nennt man unterschiedliche Arten an Bakterien und Pilzen, von denen einige in sehr wirkungsvollen Symbiosen miteinander leben.

Von allen Bakterien macht vor allem die krankheitserregende Klasse Schlagzeilen (degenerative Mikroorganismen). Viel weniger bekannt sind die positiv orientierten „Macher“ unter den Kleinstlebewesen. Regenerative Mikroorganismen dieser Klasse sind für Aufbau und Wachstum zuständig – und sie regulieren den Bestand ihrer weniger sympathischen Artgenossen. Wo sie in ausreichender Zahl vorhanden sind, gewinnen die Krankheitserreger nicht.

Und dann gibt es noch die dritte Klasse: Mit einem Vorkommen zwischen 80 und 90 Prozent stellen opportunistische (also Mitläufer-) Mikroorganismen die bei weitem größte Gruppe dar. Sie sind der Schlüssel zum Dominanzprinzip. Es funktioniert so: Eine kleine Gruppe von degenerativen oder regenerativen Mikroorganismen regt die in viel größerer Zahl vorkommenden opportunistischen Mikroorganismen zu jeweils anderen Tätigkeiten an.

Überwiegt die Zahl an degenerativen Stämmen, ist ein mikrobielles Milieu degenerativ und neigt zur Dysfunktion. Überwiegt die Zahl regenerativer Mikroorgansimen, ist das Milieu regenerativ – natürliche Körperfunktionen wie Stoffwechsel, Wachstum und Abwehrkraft werden unterstützt. Genau das bewirken effektive Mikroorganismen.

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